Leistungsangebot
Kampfmittelbergung / Munitionsberäumung
- Munitionsortung, – suche und – beräumung für private, behördliche und gewerbliche Baumaßnahmen
- Begleitung bei Antragsverfahren und Behördengängen
- Erstellung von Munitionsfreigaben nach Fertigstellung der Räummaßnahme
· Einsatz von spezieller Ortungstechnik für das Auffinden von Munition und Munitionsteilen aus der Zeit des 1.und 2.Weltkrieges, der Warschauer Pakt Staaten bzw. der Nato
- Die Freilegung und Begutachtung der Munition und Munitionsteile, wird von einem staatlich geprüften Feuerwerker und der Abschätzung des Gefahrenpotentials und der Einschätzung der Handhabungs – und Transportsicherheit durchgeführt.
· Bei nicht gegebener Transportsicherheit wird die Muniton vor Ort vernichtet, andererseits abtransportiert in ein dafür vorgesehendes Zwischenlager bzw. in einen Entsorgungsbetrieb und dort delaboriert (wird in ihre einzelnen Bestandteile zerlegt).
EDV – gestützte Sondierung
Bohrlochsondierung / Tiefensondierung
Bei Verdacht auf Abwurfmunition ( Bomben ), resultierend aus einer Luftbildauswertung
· findet auch Anwendung bei zu großer Oberflächen - verunreinigung durch Störkörper (Zäune, Bahngleisen, erdverlegte Leitungen)
· genaue Einmessung der Verdachtspunkte oder Bohrpunkte
· Bohrungen auch in Gebäuden ausführbar bzw. in schwer zugänglichen Gebäudeteilen
· Auf Land- und Wasserflächen einsetzbar
Arbeitsprinzip
· Festlegung eines Bohrrasters
· Abteufen von flächigen Einzelbohrungen und Einbringen von Kunststoffrohren auf die erforderliche Tiefe
· Datenaufnahme der Einzelbohrungen und vor Ort Auswertung der Messdaten mit einem speziellen Computerprogramm
· bei Festlegung verdächtiger Einzelobjekte können die Objekte im Gelände bestimmt werden und freigelegt werden
· Öffnen und Beräumen von Bombenverdachtspunkten und Bombentrichtern
· Bei tieferliegenden Objekten wird im Schachtverbau gearbeitet, mit erforderlicher Grundwasserabsenkung
Computergestützte Oberflächensondierung
· ermöglicht die Beurteilung von Land – und Wasserflächen über deren ferromagnetischen Belastungsgrad
· kein Eingriff ins Erdreich erforderlich, Arbeiten können in einem geringen Zeitaufwand durchgeführt werden
· Einsatz als Einkanal – oder Mehrkanalsensorik, abhängig von der Größe und der Zugänglichkeit des Geländes
· Aufnahme der Messdaten (mit Daten – Logger) und Auswertung über ein spezielles Computerprogramm
· Aus der Auswertung sich ergebenen Daten, wird eine Gefährdungs – und Belastungsabschätzung erstellt
· Kartographie, Dokumentation bzw. Archivierung
· Festlegung der Kalkulation des Zeit – und Arbeitsaufwandes für die geplante Räumfläche